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Die zellbiologische Zusatzqualifikation

In Implantologie und Parodontologie kommt es darauf an, den wissenschaftlichen Fortschritt mit fundiertem Ausbildungsstand kompetent zu begleiten und neue  Behandlungsoptionen gegenüber Patienten mit höchstmöglicher Expertenkompetenz vertreten zu können.

1990-91 nach fünfjähriger zahnärztlicher Berufserfahrung mit dem Schwerpunkt Parodontologie  postgradualer Aufbaustudiengang "Zellbiologie" an der Medizinischen Universität zu Lübeck unter der Leitung von Prof. W.Traut;  Qualifikation zum Strahlenschutzbeauftragten auch im nicht-medizinischen Bereich; Tierversuchsberechtigung. 

In den Laboren der verschiedenen Abteilungen der Medizinischen Uni Lübeck absolvierte Dr. Adolf Rinne eine intensive praktische Unterweisung in allen relevanten zell- und molekularbiologischen Forschungsmethoden.  

 

Besonders im Bereich Implantologie und Parodontologie beruht die Zahnheilkunde neben guter handwerklicher Erfahrung auch sehr grundlegend auf Wissen und Wissenschaft.

Das postgraduale Zellbiologie-Studium legte die professionelle Basis für die eigene praktische Forschungsfähigkeit und das bessere Verständnis der Forschungsergebnisse.  

Molekularbiologisch forschende Zahnärzte sind international keine Ausnahme und haben beispielsweise wichtige Beiträge zur Erforschung der Entzündungsprozesse geliefert. Die Entdeckung der Interleukine - wichtiger Botenstoffe in der Entstehung von Entzündungen - geht auf zahnmedizinische Forscher zurück.

 

Ein heute verfügbarer Gentest der Speichelprobe eines jüngeren Patienten kann bereits dessen Parodontitis-Risiko bestimmen, noch bevor erste Erkrankungsanzeichen entstanden sind. So kann rechtzeitig ein Vorsorgeprogramm gestartet werden, das den Ausbruch dieser Krankheit verhindert. 

 

Licht ist in der Lage die Gen-Expression zu beeinflussen. 

Dies ist für medizinische und zahnmedizinische Laseranwendungen interessant.

 

 

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