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Kunststoff ist kein wirklich guter Amalgam-Ersatz
Jegliches Füllungsmaterial welches erst im Mund zur Aushärtung kommt, ist nicht geeignet den Zahn ein Leben lang zu erhalten. Dies gilt besonders für die kritischen Materialeigenschaften von Füllungskunststoff. Dieses Material erfreut sich nur deshalb hoher Beliebtheit, weil die Herstellerindustrie viel Werbung betreibt, Patienten ungenau informiert sind und sich von Vordergründigkeiten wie einer mittleren Preislage und der kosmetischen Farbwirkung leiten lassen, ohne sich die Risiken dieses schwierigst zu verarbeitenden "Verlegenheitsmaterials" zum Amalgamersatz genügend bewußt zu machen.
Seit je her setzen wir in unserer Rintelner Zahnarztpraxis Kunststoff für Füllungen sehr zurückhaltend ein. Die materialtechnischen Nachteile, der damit verbundene Aufwand und die entsprechende Haltbarkeit und Zuverlässigkeit stehen für den Patienten eigentlich in keinem preiswerten Verhältnis. Nützlich sind Kunststoff-Füllungen in Seitenzähnen nur für die kurz- bis mittelfristige Lösung schwieriger Füllungsdefekte, in denen Zahn-Zemente nicht genügend Halt finden können.
Da wir seit 1993 aus Selbstschutzgründen kein Amalgam mehr verwenden, stattdessen aber auch keine schlechteren Kompromisse beim Zahnerhalt eingehen möchte, empfehlen wir die Investition in erprobte zahntechnische Verfahren um Zähne wirklich dauerhaft und mit geringstem Verlustrisiko zu reparieren.
Es gibt hervorragenden Ersatz für Amalgam und für Kunststoff
Dazu gehören zahntechnisch hergestellte Einlagefüllungen, Teilkronen und Vollkronen aus verschiedenen geeigneten Materialien, deren Wahl am besten von der Einzelfallsituation abhängig gemacht wird.
Wikipedia-Auszug zur Kunststoff-Füllung Die Verarbeitung des Kompositfüllungsmaterials ist sehr aufwendig und zeitintensiv, da es in mehreren Schichten aufgetragen und jeweils mit einer Polymerisationslampe gehärtet werden muss, um die Polymerisationsschrumpfung des Materials zu minimieren...Dual härtende Komposite haben nach dem Aushärten immer noch einen sehr hohen Restmonomergehalt von bis zu 45 %. Weiterlesen =>
A-Bisphenol Zahnmedizinischer Füllungskunststoff enthält A-Bisphenol. Ein industrieller Stoff mit östrogenähnlicher Hormonwirkung => | |||
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