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Elektronische 3D-

Funktionsanalyse 

der Kiefergelenke

Elektronische

3D-Analyse von

Bewegungs-

störungen

des Kiefergelenks

Elektronische 3D-Analyse von

Therapie-Effekten im Kiefergelenk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb. aus Ahlers/Jakstat: Klinische Funktionsanalyse, dentaConcept Verlag

Links zum Thema CMD

www.sa-bi-ne.de

Funktionsstörungen im Kopfbereich (CMD) machen sich schmerzhaft bemerkbar, wenn durch Veränderungen an den Zähnen eine individuelle Belastungsgrenze der Kau- und Gesichtsmuskulatur überschritten wird.

                                   und zahnärztliche Funktionstherapie 

                                                     Was gut funktioniert, sieht auch gut aus

CMD-Therapie, also die Behandlung craniomandibulärer Dysfunktionen, ist Teil des interdisziplinären Arbeitsfeldes der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik und -therapie in der Zahnarzt-Praxis am Kehlbrink. Seit 1994 ist Dr.med.dent. Adolf Rinne mit einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der funktionell-ästhetischen Rekonstruktion CMD-geschädigter Patienten engagiert.

Die Behandlung von Spannungskopfschmerz, migräneartigem Kopfschmerz, Drehschwindel, Tinnitus, Kiefergelenk-Beschwerden, Körperfehlstellungen und den damit verbundenen Fehlbelastungen und Abnutzungserscheinungen am menschlichen Gebiß sind langzeitbewährte Dienstleistungen der CMD- Praxis am Kehlbrink in Rinteln - Steinbergen.

Die Behandlungswege und - methoden bei Störungen der Kieferfunktion sind uneinheitlich.

Über Art, Umfang und Schwerpunkt des jeweils notwendigen Aufwandes besteht wissenschaftlich kein Konsens. Aus der wissenschaftlichen Meinungsvielfalt ergibt sich die Aufgabe des praktizierenden Zahnarztes:

Die persönliche Erarbeitung eines patientengerechten, sich im Alltag bewährenden Konzeptes zur CMD- Vorbeugung und -behandlung.

Seit 1994 setzen wir gewissenhafte, funktionsorientierte, interdisziplinäre Behandlung auf Basis der Wiener Schule mit regelmäßigem Erfolg um.

 

Wir halten die umfassende digitale Ausstattung für die Behandlung von Funktionsstörungen gemäß "Wiener Schule" bereit. 

Grundlage der Anwendung ist eine mehrjährige Ausbildung in Funktionslehre nach und mit Prof. Rudolf Slavicek, Universität Wien. 

Diese absolvierte Ausbildung zum CMD-Spezialisten ist eine von der  "Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie" anerkannte Qualifikation.

 


Funktionsstörungen im Kopfbereich  (CMD)
   machen sich schmerzhaft bemerkbar, wenn durch Veränderungen an den Zähnen eine individuelle Belastungsgrenze der Kau- und Gesichtsmuskulatur überschritten wird. 

 

Patienten kennen den Effekt von Erhöhungen nach Füllungsbehandlungen, die sich dann noch "einbeißen". 

Solche Störkontakte beißen sich aber tatsächlich kaum ein, sondern summieren sich vielmehr bis daraus größere Probleme entstehen.

Aber auch und vor allem eine andere - schleichende - Veränderung, das Gegenteil von Erhöhungen, also das Absinken der Bißhöhe durch allmählich auswaschende Füllungen, generelle Abnutzung der Kauflächen und zunehmende Zahnlücken kann spürbare Funktionsstörungen zur Folge haben.

  

Eckzähne, Frontzähne, Seitenzähne und Kiefergelenke schützen und unterstützen sich gegenseitig.


Geht die gegenseitige Schutzfunktion der drei verschiedenen Zahngruppen im Gebiß verloren, kommt es zur sogenannten Autodestruktion (Selbstzerstörung) des Gebisses durch Niederknirschen.  

 

Rechtzeitige Intervention durch zahnmedizinische Funktionsprophylaxe könnte das Ausufern hierdurch bedingter Beschwerdebilder im Vorfeld stoppen. Ein einfaches und häufiges Beispiel sind chroniscbe Kopfschmerzen bei zu flacher Gebißhöhe durch flachgeknirschte Zähne.

Sogar Tinnitus kann mitverursacht werden, wenn bei zu flachen Zähnen über gestauchte Kiefergelenke Druck in das Innenohr gerät.

 

Als gesichert kann die Feststellung gelten, daß es mit den besonderen meßtechnischen Arbeitsmitteln gelingt, die Kauflächen der Zähne wieder mit einer höchstmöglichen Kaueffizienz auszustatten. 

Die Installierung einer maximalen Zerkleinerungsleistung der Verzahnung geht mit einem Minimum an Kraftaufwand und Druckübertragung auf das eigene Gewebe einher.

Die Zähne treffen sich an den richtigen Punkten. Beim Zubiß kann sich die Muskulatur in der richtigen Position auf den Zähnen orientieren. Muskelverspannungen durch Überlastung werden damit unwahrscheinlicher.

Ohne spezielle Kopfvermessung  könnten die Kauflächen von Kronen, Brücken oder auch größeren Gußfüllungen - wie im zahnmedizinischen Alltag üblich - nur nach orthopädischen Durchschnittswerten gestaltet werden. Es ist jedoch einleuchtend, daß die Präzision einer besonderen Anpassung auf die individuelle Anatomie des Patienten, diesen vor dem späteren Auftreten von Funktionsstörungen schützen kann.

 

Zahnmedizinisch relevante Funktionsstörungen beschränken sich nicht unbedingt auf den Kopf- und Halsbereich.   Störungen im Kieferbereich können in die    gesamte Statik des Körpers    hineinwirken. 

 

Genauso möglich ist aber auch der umgekehrte Weg. 

Ein Versatz des Beckenknochens im sogenannten Ileo-Sacral-Gelenk kann zu orthopädischen Veränderungen und Beschwerden bis in den Kopfbereich führen.  

Hüftversatz und Differenzen der Beinlägen sind typische Befunde die häufig gemeinsam mit Defiziten im Kieferbereich auftreten.

Ein lediglicher Ausgleich der Beinlängen durch Schuheinlage würde die Ursachen ignorieren. 

Beckenschiefstände können stattdessen durch relativ einfache krankengymnastische Maßnahmen wieder geradegestellt werden, so daß es dem spezialisierten Zahnarzt ermöglicht wird, seinerseits im Kausystem erfolgreiche Maßnahmen zur Stabilisierung der Körpersymmetrie durchzuführen.  

Physiotherapie und Zahnmedizin ergänzen sich also in diesem Bereich systematisch.

 

Wird die individuelle Schwelle, Fehlfunktionen durch vermehrte Muskelaktivität noch kompensieren zu können, überschritten, treten plötzlich Symptome auf, die sich individuell sehr verschiedenartig äußern können.

Es kann sich um knackende Kiefergelenkgeräusche, Ohrenrauschen, Schmerzen im Kiefergelenk, Kopfschmerzen oder Schmerzen im Gesicht, im Halsmuskel- und Rückenbereich handeln.

Eine Beteiligung am vorzeitigen Verschleiß und der krankhaften Veränderung von Bandscheiben liegt in diesem Zusammenhang nahe.

 

Das subjektive Empfinden der Patienten bei Vorliegen entsprechender Störungen ist allerdings höchst unterschiedlich.

Bei robusteren Patienten finden funktionstherapeutische Behandlungen erst statt, wenn die Zahnsubstanz soweit abgenutzt ist, daß eher das persönliche Erscheinungsbild des Patienten darunter leidet, als der Patient selber.  

Bei noch weiterer Abnutzung würden die Zähne so weit verschwinden, daß selbst Kronen keinen ausreichenden Halt mehr fänden.

Der in diesen Fällen erforderliche recht aufwendige, komplette Wiederaufbau des gesamten Kauapparates wäre ohne besondere funktionelle Vermessungen zahnmedizinisch unfachgemäß und nicht verantwortbar.

 

Leider widerfahren unseren Patienten im Alltag immer wieder gegenteilige "Beratungen" durch Sachbearbeiter bestimmter Krankenkassen, die teils Patienten für Billigstbehandlungen mit beweisbar schlecht passendem China-Zahnersatz abwerben und teils die Sinnhaftigkeit funktionsdiagnostischer Maßnahmen als reine Geldschneiderei von Zahnärzten in ein schiefes Licht rücken. Ein derart widrig umgesetzter gesetzlicher Beratungsauftrag erschwert die Verbreitung medizinisch fortschrittlicher Erkenntnisse zur Verbesserung der Lebensqualität vieler unwissentlich Betroffener, die ihre orthopädischen Probleme obigen Zusammenhängen ohne spezialisierte zahnärztliche und physiotherapeutische Hilfe nicht zuordnen können.

 

Folgen der Nichtbehandlung 

 

 

Bei Vernachlässigung der Warnzeichen kann es in Einzelfällen zu schweren Schädigungen in den Kiefergelenken kommen.

 

In den 90er Jahren galten chirurgische Eingriffe an stark geschädigten Kiefergelenken als letzte Verzweiflungsakte ohne wirklichen Nutzen. 

Allerdings wurden in den letzten Jahren neue chirurgische Möglichkeiten von der Gelenkspülung bis zum Gelenkersatz entwickelt. 

Äußerste Maßnahmen, die es durch Früherkennung und Frühbehandlung besser zu vermeiden gilt.

 

Kompensierte Funktionsstörungen sind Entgleisungen der Körpersymmetrie, die noch verdeckt sind und noch keine stärker behindernden Symptome auslösen.  

Aufgrund des hohen Verbreitungsgrades kompensierter Funktionsstörungen in der Bevölkerung erscheint es durchaus nicht abwegig, vorsorgliche funktionsdiagnostische Überprüfungen durchzuführen, um ein späteres Ausufern funktioneller Beschwerden durch geeignete, durchaus einfache Maßnahmen vorzeitig abfangen zu können.

 

Die Praxis Am Kehlbrink bietet vorsorgliche funktionsdiagnostische Untersuchungen 

mit fast zwanzigjährigem Vorlauf an Erfahrungen auf diesem komplexen Gebiet

routiniert an und koordiniert die Zusammenarbeit mit  

 

kooperierenden physiotherapeutischen Praxen => 

 

 

 

Wir sind die von überall günstig erreichbare, an der Verbindung von A2 Madrid-Moskau und Ostwestfalen - Schnellstraße gelegene "Vier-Täler- Zahnarztpraxis" mit einem traditionellen Versorgungsgebiet, welches 1. das Wesertal, 2. das Auetal, 3. das Extertal und 4. das Kalletal umfaßt.

An der Grenze der Landkreise Schaumburg und Lippe gelegen, pflegen wir langfristige Patientenbeziehungen nach Petershagen, Minden, Lauenau, Detmold, Lemgo, Herford, Bückeburg, Obernkirchen, Stadthagen, Hessisch-Oldendorf und Hameln und grüßen hiermit sehr herzlich unsere Patienten in diesen und anderen Orten.

  

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